6 Tipps für den Kauf einer Dashcam
, Von Allcam dashcams, 7 min Lesezeit
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Hilfreiche Tipps und Auswahlhilfen für die Wahl der richtigen Dashcam.
Dashcams sind unter den Verkehrsteilnehmern relativ neu. Die Chancen stehen also gut, dass du zum ersten Mal eine Dashcam kaufst. Aber welche solltest du dir zulegen und worauf solltest du achten? Da wir seit fast 10 Jahren Dashcams verkaufen, möchten wir dir ein paar Tipps geben.
Die folgenden Tipps können dir helfen, eine bessere Vorstellung von den Möglichkeiten zu bekommen und darauf zu achten, worauf du achten solltest. Wenn du nach dem Lesen dieser Tipps immer noch keine Ahnung hast, welche Dashcam du brauchst, kannst du dich gerne an unseren Kundenservice wenden.
Es klingt logisch, aber es ist sehr nützlich, sich im Voraus darüber klar zu werden, wofür du die Dashcam verwenden willst. Die Preise und Optionen variieren enorm und du kannst dir viel Geld und Mühe sparen, wenn du nicht gleich das teuerste Modell kaufst. Unser erster Tipp ist daher, zunächst einmal festzustellen, welche Art von Nutzer du bist. Was bedeutet das genau?
1: Nur für die Sicherheit während der Fahrt
Die meisten Leute kaufen eine Dashcam, die beim Einschalten des Autos filmt und alles während der Fahrt aufzeichnet. In der Tat sind fast alle Dashcams für diese Gruppe geeignet. Die meisten Dashcams über 50 € haben heutzutage eine ziemlich gute Bildqualität, die es dir ermöglicht, Situationen gut zu filmen und sogar Nummernschilder am Tag zu lesen. Natürlich kannst du dich immer für zusätzliche Optionen entscheiden (siehe Tipp 3), aber wenn du sonst nichts brauchst, empfehlen wir dir, dich für eine „günstige“ Dashcam zu entscheiden. Sieh dir zum Beispiel die 5 besten Dashcams für unter 100 € an.
2: Sicherheit beim Fahren und Parken
Immer mehr Menschen kaufen sich eine Dashcam, die nicht nur die Situation auf der Straße aufzeichnet, sondern auch das Auto beim Einparken absichert. Sie kaufen eine Dashcam mit Parkmodus oder Parkmodus. Eine Dashcam mit Parkmodus oder Parkmodus ist während der Fahrt einfach eingeschaltet, hat aber einen speziellen Modus für das Parken. Sie ist dann im Standby-Modus und startet eine kurze Aufnahme, wenn eine Bewegung oder Erschütterung erkannt wird. Damit ist sie ideal, um das Auto gegen Vandalismus oder Parkschäden zu sichern. Die besten Dashcams in dieser Kategorie sind Dashcams mit automatischem Parkmodus, denn nach der Installation musst du dich nicht mehr darum kümmern. Es gibt auch Dashcams mit manuellem Parkmodus, aber die musst du jedes Mal aktivieren, wenn du parkst.
3: Bestimmtes Fahrzeug oder Zweck
Schließlich gibt es viele Leute, die eine Dashcam für ein bestimmtes Fahrzeug oder einen anderen Zweck kaufen. Es gibt spezielle LKW Dashcams, Motorrad Dashcams und Taxi Dashcams. Es gibt auch Dashcams für Innenspiegel, die du über deinem Innenspiegel anbringst und die oft in Wohnmobilen oder Vans verwendet werden. Möchtest du eine Dashcam für etwas anderes verwenden? Dann wende dich an unseren Kundenservice, wir beraten dich gerne persönlich.
Dashcams lassen sich grob in 1CH Dashcams mit einer Kamera und 2CH Dashcams mit zwei Kameras unterteilen (CH steht für Kanal, die Anzahl der Kanäle/Kameras). 1CH Dashcams sind „normale“ Dashcams und filmen nur, was vor dem Auto passiert. Eine 2CH hat eine zweite separate Kamera, die du an der Heckscheibe oder Stoßstange anbringst und mit einem langen Kabel mit der vorderen Dashcam verbindest. Diese filmt dann auch alles, was hinter dem Auto passiert.
Fast die Hälfte der 1CH-Dashcams sind auch als 2CH-Versionen erhältlich oder können mit einer zweiten Kamera erweitert werden, aber nicht alle 2CH-Dashcams sind auch als 1CH-Versionen erhältlich. Du solltest also genau darauf achten, das richtige Modell auszuwählen. Wenn du dir (noch) nicht sicher bist, wähle am besten eine Dashcam, an die du später eine separat erhältliche Rückfahrkamera anschließen kannst.
Die meisten Dashcams funktionieren mit einer Klebehalterung, aber es gibt auch Dashcams mit einer Saugnapfhalterung. Das eine ist nicht unbedingt besser als das andere; beide haben Vor- und Nachteile. In fast allen Fällen sind die Halterung und die Dashcam zwei getrennte Teile, wobei du die Halterung an der Windschutzscheibe anbringst und die Dashcam hineinschiebst oder einklickst.
Saugnapfhalterung
Der Hauptvorteil einer Saugnapfhalterung ist, dass die Dashcam zusammen mit der Halterung leicht aus dem Auto entfernt werden kann. Da du nicht nur die Dashcam, sondern auch die Halterung aus dem Auto nimmst, kannst du die Dashcam also problemlos in mehreren Fahrzeugen verwenden. Ein Nachteil einer Saugnapfhalterung ist, dass sie bei längerem Gebrauch etwas brüchig werden kann und deshalb ihre Saugkraft verliert. Eine Saugnapfhalterung ist auch empfindlicher gegenüber Vibrationen und kann nur an der Windschutzscheibe oder einer anderen glatten Oberfläche befestigt werden - nicht zum Beispiel am Armaturenbrett.
Aufkleberhalterung
Der Hauptvorteil einer Aufkleberhalterung ist, dass sie in der Regel fester an der Windschutzscheibe angebracht ist als eine Saugnapfhalterung. Zusätzlich zu ihrer Stabilität ist eine Aufkleberbefestigung oft kompakter als eine Saugnapfbefestigung. Das liegt daran, dass sie kein Rotationssystem hat und relativ wenig Fläche benötigt, um die Dashcam zu halten. Ein Nachteil der Aufkleberbefestigung ist, dass du die Halterung nicht einfach von der Windschutzscheibe entfernen kannst. Um die Dashcam in mehreren Fahrzeugen zu verwenden, brauchst du daher in den meisten Fällen eine zusätzliche Halterung.
Neben den Halterungen mit Saugnäpfen und Aufklebern gibt es auch Dashcams, die mit Gummihalterungen am Innenspiegel befestigt werden. Dies betrifft nur die Dashcams mit Innenspiegeln, bei denen die Dashcam über den Innenspiegel gelegt und hinten mit diesen Gummihalterungen befestigt wird.
Es gibt viele Funktionen, die die Nutzung einer Dashcam angenehmer und sicherer machen können, z. B. Loop-Aufname und ein G-Sensor. Loop-Aufname ist die Funktion, die dafür sorgt, dass das älteste Filmmaterial automatisch mit neuem überschrieben wird, sobald die SD-Karte voll ist. Der G-Sensor ist ein Vibrationssensor, der Stöße aufzeichnet und im Falle eines Zusammenstoßes automatisch die aktuelle Aufnahme sicher speichert, damit sie nicht von der Loop-Aufnahme überschrieben wird. Loop-Aufname und G-Sensor sind Standardfunktionen und gehören zur Grundausstattung jeder Dashcam. Du brauchst ihnen also keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken.
Es gibt auch eine Menge Funktionen, die nicht zum Standard gehören;
Dashcams mit GPS: Sie zeigen die aktuelle Geschwindigkeit auf dem Bildschirm an und haben die Möglichkeit, die Videos später mit Standort und Route anzusehen.
Dashcams mit WiFi: Du kannst die aufgenommenen Bilder drahtlos über dein Handy oder Tablet ansehen (innerhalb von 10 Metern um die Dashcam).
Dashcams mit 4G oder Cloud: Du hast die Möglichkeit, dich aus der Ferne in die Dashcam einzuloggen und sie live zu sehen. Nützlich für Transport- und Taxiunternehmen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Speicherkapazität der Dashcam. Die Speicherkapazität gibt die maximale Kapazität der SD-Karte an, die die Dashcam unterstützt. Die Dateien werden auf der SD-Karte gespeichert und die Kapazität der SD-Karte bestimmt, wie viele Stunden an Aufnahmen auf einmal auf der Karte gespeichert werden können. Die unterstützte Mindestkapazität beträgt 32 GB und kann bis zu 512 GB oder sogar 1024 GB betragen.
Als Faustregel können wir sagen, dass du mit 32gb etwa 2 bis 3 Stunden FullHD-Aufnahmen speichern kannst. Wenn du also in der Lage sein willst, mindestens 8 Stunden Aufnahmen auf der SD-Karte anzusehen - zum Beispiel für die Arbeit - solltest du darauf achten, dass deine Dashcam SD-Karten mit 128gb oder mehr unterstützt.
Außerdem gibt es Funktionen wie Nachtsicht, ADAS oder die Möglichkeit, einen CPL-Filter einzubauen. Auf unserer Website kannst du ganz einfach nach allen Funktionen filtern.
Dashcams gibt es mit und ohne LCD-Bildschirm. Diejenigen mit LCD-Bildschirm sind in der Regel größer und fallen daher mehr auf. Ein LCD-Bildschirm kann praktisch sein, um das Menü zu bedienen und du kannst darauf auch schnell die aufgenommenen Bilder ansehen. Er ist auch nützlich, um die Kamera einzustellen.
Dashcams ohne LCD-Bildschirm sind etwas kompakter und daher weniger auffällig. Als Fahrer/in fallen sie weniger auf und auch von außen ist die Dashcam weniger auffällig. Ein Nachteil einer Dashcam ohne LCD-Bildschirm ist, dass du sie nur über dein Smartphone oder Tablet bedienen kannst.
Wird dir der Auswahlstress zu viel oder hast du gar keine Lust, alles auszusortieren? Dann mach es wie die anderen und nimm einfach die meistverkaufte. Im Moment ist das die AZDome M63 Pro. Das ist eine super komplette Dashcam für 139 € mit praktisch allen derzeit verfügbaren Funktionen (WiFi, GPS und optionale Rückfahrkamera). Außerdem wird sie mit einer 64-GB-Micro-SD-Karte geliefert, so dass du dir um nichts anderes Sorgen machen musst. In unserer Top 10 findest du weitere häufig verkaufte Modelle.